Filmidee „The wheels go round“ / Ideenfindung

In meinem Bachelorprojekt und meiner Bachelorarbeit möchte ich mich mit Medien einer bestimmten, vorwiegend amerikanisch geprägten Ästhetik beschäftigen. Grund dafür ist meine persönliche Anziehung zu einem gewissen Stil, der mich im Laufe meines Lebens immer wieder heimsucht. Das Interessante dabei ist, dass zB. gewisse Rollen mit misogynen Tendenzen, das Rauchen auf der Leinwand und die englische Sprache fixe Bestandteile dieses Gesamtbildes sind und mir sich die Frage stellt, ob die Wirkung aufrecht bliebe wenn man in einer filmischen Arbeit mit diesen Stereotypen brechen würde.

Eine Sammlung verschiedener Medien, die bei mir das gesuchte Gefühl auslösen:

„Ray Banana“ Comic „Die Schatten von Paris“ Titelbild
Haruki Murakami Roman „After Dark“
Album „Aja“ Steely Dan
Wong Kar Wai Filmstills
Wong Kar Wai „In the mood for love“ Filmstill
„Deus Ex“ Computerspiel In-Game Look

Beim Sammeln der Einflüsse, die mich zu der Idee führen, fällt auf, dass Ausstattung/Kostüm und Belichtung eine wichtige Rolle spielen. Obwohl man die Szenen in Murakamis Buch nicht physisch betrachten kann (abgesehen vom Titelbild), werden durch die Vorstellung einer Bar oder eines Hotels in Tokio in Verbindung mit Themen wie Prostitution und Drogenhandel stereotypische Bilder dazu im Leser hervorgerufen.

Die Lichtverhältnisse sind durchwegs eher düster, mit Teilen des Bilds die ganz in Schwarz verloren gehen. Dort, wo Licht zu sehen ist wird mit rotem, gelbem, grünem und violettem Licht gearbeitet.

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